6 Dinge, die Du über Klettersicherheit Wissen MUSST!

Achtung: Links mit * sind Affiliate-Links. Als Amazon Partner verdiene ich an qualifizierten Einkäufen, wenn du dich entscheidest, über diese Links einen Kauf zu tätigen – ohne zusätzliche Kosten für dich!

Um das Klettern zu meistern, bedarf es viel Konzentration und Geduld. Angesichts der Zeitinvestition kann es auch eine der aufregendsten und adrenalingeladensten Aktivitäten sein, an denen du teilnehmen kannst, um dich draußen und in einer wirklich einzigartigen Weise zu bewegen. Aber wenn du dich für das Klettern entscheidest, gibt es einige wichtige Sicherheitstipps, die du beachten musst, um sicherzustellen, dass deine Reise gut und nicht tragisch endet.

Klettere Nie Alleine

Zum großen Teil, weil du wahrscheinlich außerhalb der Zivilisation in der Wildnis sein wirst und damit keine schnelle Notfallhilfe bekommen würdest, solltest du beim Klettern immer mindestens eine weitere Person dabei haben. Einen Kletterpartner zu haben ist auch ein wichtiger Sicherheitsfaktor, denn man sollte immer eine Sicherung haben, bzw. die Person am Fuß der Felswand, die dafür verantwortlich ist, dass der Kletterer sicher bleibt.
Der Sicherer ist für die Regulierung der Seilspannung während des Kletterns verantwortlich. Wenn der Kletterer anhält, hält der Sicherer die Spannung im Seil, um einen Sturz zu verhindern. Selbstsicherung ist eine Klettertechnik, die von erfahrenen Kletterern, die eine klare Vorstellung davon haben, was sie tun, angewendet werden kann. Aber auch ein erfahrener Kletterer sollte noch einen Kletterpartner haben, damit das Paar im Falle eines Unfalls jemanden hat, der bei Bedarf helfen oder Hilfe holen kann.

Kenne deinen Klettergurt

Klettern erfordert, dass du dich mit der besten Ausrüstung ausrüstest, die du finden kannst. Ein Teil dieser Ausrüstung umfasst deinen Klettergurt*, der die folgenden Grundkomponenten enthalten sollte:

Hüftgurt – Der Teil, der sich um die Taille schnallt und den Rest des Gurtzeuges hochhält.
Schnallen – In der Regel aus Metall gefertigt und etwas außerhalb der Mitte, so dass es nicht mit dem Kletterseil stört. Die Schnalle ermöglicht eine Anpassung an die Passform des Hüftgurtes.

Beinschlaufen – Die gepolsterten Schlaufen, in denen deine Beine beim Klettern sitzen.
Ausrüstungsschlaufen – Das durchschnittliche Gurtzeug hat 4 Ausrüstungsschlaufen, die benutzt werden können, um die verschiedene Ausrüstung zu tragen, die du für deinen Aufstieg brauchst.
Schleppschlaufe – Sitzt auf der Rückseite des Gurtzeugs, so dass du ein zweites Kletterseil oder eine zweite Schleppleine anbringen kannst.

Sicherungsschlaufe – Die stärkste Struktur des gesamten Gurtzeuges sollte das tragende Mittelstück des Gurtzeuges sein.
Bindepunkte – Die 2 Schlaufen, die mit der Sicherungsschlaufe verbunden sind, sind stark und dienen zum Halten von Seilen oder Seilen.
Tragegurte – Dies bezieht sich auf den Abstand zwischen den Beinschlaufen und dem Hüftgurt. Sie dienen als Sitzgurt beim Klettern oder sind abnehmbar für einen Fallgurt.

Bei einem Hobby wie Klettern kannst du es dir nicht leisten auf den Kauf von qualitativ hochwertiger Ausrüstung zu verzichten, vor allem, wenn es um dein Gurtzeug geht. Um sicher zu bleiben, solltest du deine Recherche gründlich durchführen und den bestmöglichen Gurt für dein Geld finden, der die Stabilität und Unterstützung bietet, die du beim Klettern brauchst. In diesem Artikel lernst du, wie du den besten Klettergurt auswählst.

Welche andere Ausrüstung solltest du zur Hand haben?

Kletterhelm* – Schützt dich vor möglichen Kopfverletzungen durch einen Sturz, einen kleinen Steinschlag oder einen anderen möglichen Unfall. Egal wie sicher du bist, es gibt immer Raum für Unfälle, weshalb es so wichtig ist, vorbereitet zu sein. Wie wählt man den richtigen Kletterhelm aus?
Kletterseil* – Du willst ein Seil, das lang genug ist, um dich sicher wieder auf den Boden abzusenken, wenn es Zeit ist. Es gibt zwei Arten von Kletterseilen: Dynamische, die sich dehnen können, um einen großen Aufprall zu absorbieren, und statische, die steifer sind und sich am besten zum Ziehen von Lasten oder zum festen Klettern eignen. Erkenne, welche Art von Klettern du praktizierst, um zu entscheiden, welche Seile am besten für dich geeignet sind. Wie wählt man das richtige Kletterseil aus?

Kletterschuhe* – Diese Schuhe sind speziell mit strukturierten Trittflächen ausgestattet, die dir helfen, den Halt beim Klettern zu behalten. Diese Schuhe sind jedoch nicht für lange Spaziergänge gedacht, daher solltest du immer ein Paar normale Wanderschuhe im Gepäck haben. Wie wählt man die richtigen Kletterschuhe aus?
Kreide* – Diese wird verwendet, um dir zu helfen, deinen Griff beim Klettern zu behalten, indem sie Feuchtigkeit aufnimmt. Wofür ist Magnesium beim Klettern?
Karabinerhaken* – Starke Metallringe mit gefederten Klammern werden verwendet, um deine Kletterseile und deine Ausrüstung mit deinem Gurtzeug oder Rucksack zu verbinden.

Jederzeit aufpassen

Du solltest immer auf deine Umgebung, deine Ausrüstung und deine Mitkletterer achten. Das bedeutet, sich darüber im Klaren zu sein, wo sich der Kletterer befindet, und dafür zu sorgen, dass seine Sicherung gesichert ist, zumal der Kletterer das größte Risiko hat, dass er abstürzt oder vom Weg abkommt. Bevor du losfährst, überprüfe das immer doppelt und dreifach:

Deine Ausrüstung ist sicher befestigt und einsatzbereit.
Deine Seilknoten sind richtig gebunden und stark.

Dein Seil wurde ordnungsgemäß durch das Sicherungsgerät geführt und dein Sicherungskarabiner ist am Sicherungsgurt befestigt.
Die Seile sind korrekt geclipst und werden beim Klettern nicht gelöst oder behindert.
Deine Anker sind sicher und es gibt genug, um deine Sicherheit zu gewährleisten.

Nimm Genügend Ausrüstung Mit

Ohne die Ausrüstung zu überladen, solltest du immer darauf achten, dass du die Ausrüstung hast, die du brauchst. Bevor du zum Klettern aufbrichst, überprüfe das Gebiet, in dem du dich befindest, und bekomme eine gute Vorstellung davon, welche Ausrüstung und wie viel du für einen erfolgreichen Aufstieg benötigst. Dies setzt voraus, dass du den Bereich siehst, anstatt dich auf einen Reiseführer zu verlassen, der wichtige Details auslässt, die der Autor nicht bemerkt hat. Wenn du jemals Zweifel hast, wie viel Ausrüstung du brauchst, bring ein paar zusätzliche Clips (etc.) mit, nur um sicher zu sein.

Neben der Kletterausrüstung solltest du immer einen großen Vorrat an Wasser haben, damit du und deine Mitkletterer nicht dehydrieren. Besonders wenn du in der Höhe aufsteigst, wird dein Körper mehr Wasser benötigen, um hydratisiert zu bleiben. Plus, mit der ganzen körperlichen Tätigkeit, die du tun wirst, wirst du wahrscheinlich eine Menge Schlüsselnährstoffe über Schweiß verlieren, die ersetzt werden müssen, um deinen Verstand frei und fokussiert zu halten.

Erlernen der Grundbefehle von Kletterern

Du solltest nicht nur eine gute Kommunikation mit deinen Mitkletterern üben, es würde dir auch helfen, den Kletterjargon für einen produktiveren und sichereren Aufstieg zu erlernen. Kletterkommandos sind wichtig und einzigartig, denn sie sind in der Regel kurze, schnelle Aussagen, die ein allgemeines Gefühl dafür vermitteln sollen, was getan werden muss. In einer Kletterumgebung bleibt meist wenig Zeit, um ganze, komplexe Sätze zu bilden. Der Abstand zwischen den Kletterern macht es zudem schwierig genug, sich gegenseitig zu hören, und ein kurzer, lauter Befehl ist viel leichter zu verstehen. Diese Befehle beinhalten:

Startbefehle:

Kletterer zum Belayer (Sicherer): Auf Sicherung? (Bin ich sicher?)
Sicherer an Kletterer: Auf Sicherung! (Bereit, und du bist sicher.)

K zu B: Klettern! (Ich werde anfangen zu klettern.)
B zu K: Aufsteigen! (Du kannst anfangen zu klettern.)

Befehle auf der Felswand:

K zu B: Seil! (Das Seil ist zu fest, lockere es.)
B zu K: Nachlassen! (Ich lockere das Seil.)
K zu B: Zu! (Das Seil ist locker, zieht es fest.)

B zu K: Nehmen! (Zieht das Seil fest.)
K zu B: Schau mir zu! (Ich werde mich bewegen, und ich könnte fallen. Halt die Augen offen.)
B zu K: Bereit! (Ich bin bereit, mach deinen Zug.)

K zu B: Falle!
B zu K: Hab dich! (Anmerkung: Während des Sturzes hat der Kletterer vielleicht nicht die Zeit oder den Verstand, um tatsächlich zu rufen; es ist die Aufgabe des Sichernden, „den Sturz anzunehmen“ und die Sicherheit zu gewährleisten.)
K zu B: Ab! (Ich kann nicht mehr hochklettern, also lass mich runter.)

B zu K: Ab! (Ich bereite mich darauf vor, dich runterzulassen.)
K zu B: Stein! (Ein Stein oder Gerät hat sich gelöst und fällt, also Vorsicht!)
K zu B: Seil! (Ein Seil wird abgesenkt, Vorsicht!)

Überlege Dir, Ob Du Kletterunterricht Nimmst.

Es gibt zahlreiche Anlagen, die Indoor-Kletterwände mit erfahrenen Trainern anbieten, die dir einen ausgezeichneten Platz bieten, um zu lernen, wie man effektiv klettert. Es ist nicht in deinem besten Interesse, einen Haufen teurer Ausrüstung zu kaufen und sofort in die Wildnis zu fahren, wenn du dir nicht ganz sicher bist, was du tust. Der beste Sicherheitstipp ist die Vorbereitung, und das geht weit über einen reinen Gerätecheck hinaus.

Einer deiner ersten Schritte zur Vorbereitung auf ein Kletterabenteuer ist es, eine Kletterhalle oder eine andere Einrichtung zu finden, die Indoor-Klettern anbietet. Von hier aus kannst du verschiedene Arten des Kletterns in einer sicheren Umgebung üben:

Bouldern – Diese Art des Kletterns beinhaltet keine Seile und geht nicht ganz so hoch wie andere Formen des Kletterns. Diese Art des Kletterns ist eine gute Vorbereitung, die dir ein Gefühl dafür gibt, wie es sein wird, und die im Voraus viel günstiger ist. Auch erfordert diese Art des Kletterns keinen Partner, wenn du niemanden findest, der mit dir geht.

Sportklettern – Dies ist die traditionelle, beliebteste Form des Kletterns, die einen Gurt, Seile, Anker und Kletterpartner beinhaltet.
Top Rope Climbing – Auch bekannt als „Top Roping“. Bei dieser Form des Kletterns wird ein Anker am oberen Ende des Aufstiegs angebracht, den du mit Hilfe eines Sicherungsgerätes am unteren Ende der Steigung aufsteigst.

Es gibt mehr Formen und Stile des Kletterns, die du erlernen kannst, während du erfahrener und bequemer mit dem Klettern wirst, aber diese drei Stile sind ein guter Platz, um deine Klettergrundlage zu errichten. Sobald du ein starkes Fundament und eine gute Unterstützung von Wissen darüber hast, was du tun musst, dann bist du bereit, hinauszugehen und dich der weiten, freien Welt zu stellen. Aber für deine Sicherheit und die Sicherheit deiner Mitkletterer, geh nicht hinaus und versuche zu klettern, wenn du dich nicht wohl fühlst oder dir nicht bewusst bist, was du tust.

Abschließende Gedanken

Dieser kurze Leitfaden enthält einige der wichtigsten Sicherheitstipps, die du immer im Auge behalten solltest, wenn du dich auf das Klettern vorbereitest. Dieser Leitfaden ist nicht allumfassend, sollte dir aber einen guten Ausgangspunkt bieten, um eine Grundlage für deine persönliche Recherche für dein erstes Kletterabenteuer zu bieten. Die wichtigsten Punkte, die man aus diesem Sicherheitsleitfaden herausnehmen sollte, sind:

Klettere nicht alleine. Bringe immer einen anderen Kletterer mit, damit ihr beide euch gegenseitig im Auge behalten, euch gegenseitig sichern und bei Bedarf Hilfe suchen könnt.
Rüste dich aus. Du kannst immer gute Angebote für Kletterausrüstung finden, aber du solltest nie sparen, wenn es um den Kauf von Werkzeugen und Ausrüstung geht, die den Unterschied zwischen einem lustigen Abenteuer und einem tragischen Zwischenfall bedeuten.

Sei immer auf der Hut. Obwohl es Spaß macht, ist Klettern von Natur aus gefährlich, und du solltest immer auf deine Umgebung, deine Mitkletterer und die Platzierung deiner Ausrüstung achten.
Sei vorbereitet. Bevor du mit dem Klettern beginnst, besuche das Gebiet, in dem du klettern möchtest, und finde mit eigenen Augen heraus, was du brauchst. Und achte immer darauf, dass du genug Wasser hast!
Grundlegende Befehle lernen. Vergeude keine Zeit damit, mit langen Ideen zu kommunizieren; lerne die grundlegenden Befehle des Kletterns, um eine schnelle und effiziente Kommunikation zu gewährleisten, die den Unterschied zwischen einem Sturz und der Sicherheit ausmachen könnte.

Bereite dich vor und bilde dich weiter. Wenn du dich nicht wohl fühlst oder dir nicht ganz sicher bist, was du tun sollst, dann finde eine lokale Indoor-Kletterwand, wo dir Experten helfen können, dich zu unterrichten und dir zusätzlich zu erlauben, in einer sichereren Umgebung zu üben.

Achtung: Beim Klettern musst du auf deine Sicherheit achten! Die Informationen auf climbtheearth.com helfen dir nur beim Lernen. Bevor du kletterst, solltest du sicherstellen, dass du von einem Experten richtig eingewiesen wurdest und dass du alle Sicherheitsvorkehrungen befolgst.

Achtung: Diese Website ist Eigentum von Martin Lütkemeyer und wird von Martin Lütkemeyer betrieben. Martin Lütkemeyer ist Mitglied des Amazon Services LLC Partnerprogramms, einem Affiliate-Werbeprogramm, das es Webseiten ermöglicht, Werbeeinnahmen durch Werbung und Verlinkung mit Amazon.com zu erzielen. Die mit * markierten Links sind Affiliate-Links.